Leidenszustände und Symptome

 

Die folgenden Beschreibungen zeigen eine Auswahl von Symptomen, wo psychiatrische, psychosomatische und psychotherapeutische Behandlung hilfreich sein kann. Der Übergang zwischen Gesundheit und Krankheit ist immer fließend. Wichtig ist Ihr persönlicher Leidensdruck und Ihr Wunsch nach Unterstützung. Finden Sie sich hier wieder, stehe ich Ihnen gerne mit professioneller Unterstützung zur Seite:

Ich erlebe Ängste, die mich belasten und einschränken (z.B. enge Räume, vor anderen Menschen, großen Höhen, Flugzeugfliegen)

Plötzlich plagen mich Herzklopfen oder Atemnot, verbunden mit panikartiger Angst.

Wenn ich auf einen fremden Menschen zugehen muss, fühle ich mich unsicher und ängstlich.

 

Ständiges Sorgen und Grübeln lässt mich nicht mehr zu Ruhe kommen.

Ich verspüre ständig innere Unruhe und fast nie Entspannung.

Ich fühle mich die meiste Zeit traurig und vereinsamt.

Ich fühle mich niedergeschlagen und habe keine Freude am Leben.

Ich denke daran, mir selbst das Leben zu nehmen.

Ich fühle mich antriebs- und lustlos, erschöpft oder ständig überfordert.

Innere Leere füllt mich aus. Ich würde gerne innerlich mehr fühlen.

Oft kann ich meinen Körper gar nicht richtig spüren.

Konzentrationsstörungen plagen mich.

 

Ich leide unter Stimmungsschwankungen.

Ich verspüre nun schon seit einiger Zeit enorme Energie, brauche fast keinen Schlaf mehr, verliere mich in den besten Ideen meines Lebens und alles geht wie von selbst. Andere Menschen sind jedoch besorgt um mich.

Ich leide unter Schlafstörungen.

 

Ich habe deutliches Verlangen nach Alkohol, Beruhigungsmitteln, Cannabis, Spielen oder anderen Suchtmitteln.

Ich trinke fast täglich mindestens vier „halbe“ Bier pro Tag und frage mich, ob sich bei mir ein Suchtproblem entwickelt.

 

Meine Vergesslichkeit wird spürbar mehr und ich frage mich, ob das nur das Alter ist.

 

Ich habe anhaltende Schmerzen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder andere körperliche Beschwerden, die durch bisherige medizinische Befunde nicht erklärt werden können.

 

Ich leide unter chronischen Schmerzen.

Ich fühle mich innerlich gezwungen, ständig dasselbe zu denken oder zu tun (z. B. zwanghaftes Waschen, Zusperren, Grübeln).

Ich verbringe die meiste Zeit am Tag mit Bemühungen mein Gewicht zu reduzieren.

Ich erbreche willentlich nach dem Essen.

Ich erlebe meine Sexualität dauerhaft beeinträchtigt.

 

Ich erlebe eine sehr belastende Umbruchsituation (z. B. schwere Krankheit, Tod, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Trennung, Unfall etc), die kaum zu bewältigen ist.

Traumatische Ereignisse belasten meinen heutigen Alltag.

 

Ich kenne in mir eine ständige innere Unsicherheit und bin mir selbst wenig wert.

Ich denke lieber nicht über mich nach, da springt mir nur Chaos entgegen.

In mir herrscht oft ein solches Gefühlschaos, dass ich es gar nicht beschreiben könnte.

Meine inneren Spannungen sind oft so intensiv, dass ich zur Selbstverletzung greife.

Ich erlebe mich manchmal wie eine fremde Person oder die Welt um mich völlig fremdartig.

Manchmal habe ich Angst, dass die Grenze zwischen mir und anderen verloren geht.

Mir ist manchmal so, als könnten andere in mich hineinsehen und meine Gedanken oder Gefühle erkennen.

Immer wieder bin ich so voller Wut, dass ich für nichts garantieren kann.

Wenn ich mich ärgere, mache ich in Beziehungen öfter etwas kaputt.

Ich habe wiederkehrend große Probleme im Kontakt mit anderen Menschen (z. B. am Arbeitsplatz).

Nach Trennungen oder Verlusten verliere ich völlig den Boden unter mir.

 

Ich kann es mir selbst nicht recht machen und gebe immer 1000%, sodass ich mich langsam ausgebrannt fühle.

Ich schiebe wichtige Dinge immer weiter auf und vermeide Anstrengungen für Wesentliches, sodass mein Alltag zum Problem wird.

 

Es plagen mich oft Gedanken und Gefühle, über die ich kaum zu sprechen wage (Scham- und Schuldgefühle, Hassgefühle, Unzulänglichkeitsgefühle, das Gefühl, verfolgt oder fremdbestimmt zu werden).

Manchmal sticht ein Objekt einfach hervor und ich muss dann gebannt darauf schauen.

Manchmal sind meine Gedanken einfach plötzlich weg, wie abgerissen.

Wenn ich gestresst bin, wird das Drängen meiner Gedanken stärker. Es fällt mir schwer, klar nachzudenken. Die vielen Gedanken fühlen sich wie ein Chaos an.

Ich höre etwas oder sehe Dinge, die mich belasten und für andere Menschen eventuell nicht wahrnehmbar sind.

Die meisten Menschen beobachten mich, was mir unheimlich ist.